JACQUET Italtaglio OMAX 80X Wasserstrahlanlage

Customer Success Stories

Erfolgsgeschichten echter Kunden

Customer Success: Cutting Services

Mehr Präzision und bessere Profite dank Wasserstrahlschneidanlage

Bei JACQUET Italtaglio gehört es zum Alltagsgeschäft, dicke Edelstahlteile nach Maß zuzuschneiden – mit geringen Toleranzen und einer kurzen Bearbeitungszeit. Aus diesem Grunde wurde das Metallschneidzentrum in Carré, Italien, mit einer Abrasiv-Wasserstrahlanlage des Typs OMAX 80X und einem Tilt-A-Jet-Schneidkopf ausgestattet.

Jcquet parts

JACQUET Italtaglio gehört zu JACQUET Metal Service – einer Unternehmensgruppe, die weltweit mehr als 100 Vertriebszentren besitzt. Ihr Spezialgebiet ist ein großer Bestand an Platten aus Edelstahl und Nickellegierungen in den unterschiedlichsten Stärken. Die Liste der Branchen, die mit JACQUET arbeiten, ist dabei mindestens ebenso breit gefächert: Öl und Gas, Wasserkraft, Verschmutzungsbekämpfungssysteme, Wasseraufbereitung, Bau, Landwirtschaft und viele mehr.

Die Niederlassung in Carré wurde 2007 eröffnet und bot ursprünglich Maßzuschnitte der dort erhältlichen Materialien an, die mit Laser- und Plasmaschneidern angefertigt wurden. Die Laserschneider konnten zwar bei dünnen Platten eine geringe Toleranz erreichen, nicht jedoch bei dickerem Material. Die Plasmaschneider hingegen konnten Material mit einer Stärke von bis zu 120 mm schneiden, schufen aber auf den zugeschnittenen Stücken eine große Wärmeeinflusszone (WEZ) und machten somit eine Endbearbeitung notwendig, in der eine Schicht der durch Hitze geschädigten Kante abgetragen wurde, um die strikten Toleranzvorgaben einzuhalten. Diese Reinigungsarbeiten an den mit dem Plasmaschneider geschnittenen Teilen bedingten jedoch einen Aufschlag bei den Lohnkosten, sodass der Gesamtpreis nicht mehr konkurrenzfähig war. JACQUET Italtaglio brauchte eine Lösung, die es dem Unternehmen ermöglichte, Schneidarbeiten für das volle Spektrum der am Lager befindlichen Materialstärken anzubieten und dabei konkurrenzfähig zu bleiben. Diese Lösung war eine Wasserstrahlanlage, wie Geschäftsführer Giorgio Ventura wusste. Denn Wasserstrahlanlagen können Teile aus dickem oder dünnem Material hochpräzise schneiden, ohne mit Hitze zu arbeiten. So entsteht keine WEZ und es wird oftmals auch keine nachgelagerte Endbearbeitung notwendig.

Doch eine Auslagerung der Arbeiten an einen Betrieb, der über eine solche Wasserstrahlanlage verfügt, würde nicht nur zu einer längeren Durchlaufzeit und höheren Kosten führen, sondern auch dafür sorgen, dass das Unternehmen keine direkte Kontrolle mehr über die Qualität hat. Also machte Ventura seine Hausaufgaben und suchte die Maschine, die den Anforderungen in seinem Betrieb am ehesten entsprechen würde. Ventura erläutert: „Ich habe mich für eine OMAX-Wasserstrahlanlage entschieden, nachdem ich die Ergebnisse verglichen habe, die die Maschinen verschiedener Marken in Tests erzielten. OMAX hat die Konkurrenz in puncto Schnelligkeit und Effizienz deutlich übertroffen. Wir haben bei allen Maschinen die gleiche Teilequalität erzielt, aber OMAX hat die Schneidarbeiten in deutlich kürzerer Zeit erledigt.“

Jacquet parts 2

JACQUET benötigte aufgrund der großen Platten, die hier bearbeitet werden, einen entsprechend großen Schneidetisch und kaufte daher eine Abrasiv-Wasserstrahlanlage des Typs OMAX 80X mit einem X-Y-Arbeitsbereich von 4 x 2 Metern. Um Schneidvorgänge mit höchster Präzision zu erreichen, ohne die Schnittgeschwindigkeit abzusenken, wurde die Maschine mit einem Tilt-A-Jet-Schneidkopf ausgestattet. Der Tilt-A-Jet eliminiert Winkelfehler, indem er sich zur Seite neigt, und kompensiert mit einer Vorwärtsneigung zugleich den Strahlversatz, sodass keine Notwendigkeit besteht, das Tempo zu drosseln. All dies wird automatisch über die Software der Maschine geregelt. Der Bediener importiert einfach die Teiledatei, gibt Materialtyp, Stärke und Kantenqualität ein, und die Software erledigt den Rest.

Die eigene Wasserstrahlanlage zahlt sich für das Unternehmen aus. „Die Wasserstrahlanlage hat uns geholfen, die Gewinnmarge zu steigern“, so Ventura. „Ich kann meinen Kunden jetzt selbst bei sehr dicken Teilen geringere Toleranzen anbieten. Per Wasserstrahl geschnittene Teile haben saubere Kanten, bei denen oftmals keine Nachbearbeitung anfällt. Das spart im Vergleich zum Plasmaschneider eine Menge Bearbeitungszeit. Der schmale Schnittfuge sorgt dafür, dass ich weniger Materialverlust habe. Diese Einsparungen kann ich an die Kunden weitergeben und ihnen so einen guten Preis anbieten und dabei gleichzeitig einen vernünftigen Gewinn machen.“

Ventura sagt, die Einführung des Wasserstrahlschneidservice in seinem gut etablierten Unternehmen habe seinen Kunden die Vorteile dieser Technik deutlich vor Augen geführt, was wiederum die Nachfrage nach per Wasserstrahl geschnittenen Teilen steigen ließ. Da auch das Gesamtvolumen an Aufträgen zugenommen kann, gibt es immer noch genug Arbeit, um alle Maschinen in Betrieb zu halten. Bei JACQUET Italtaglio fungiert die OMAX-Wasserstrahlanlage als perfekte Ergänzung zu den herkömmlicheren Schneidverfahren.